Käfer in der Wohnung sind in der Regel ein Ärgernis. Oft bleibt die Frage offen, wie die Schädlinge ins Haus gelangt sind. Käfer können Schäden an Lebensmitteln wie an Holz, Textilien und anderen Materialien anrichten. Um die Insekten zielgerichtet bekämpfen zu können, ist es wichtig, den Käfer zu bestimmen. Im Folgenden werden die wichtigsten Käfer, die ins Haus gelangen können, näher erklärt und Möglichkeiten der Bekämpfung und Vorbeugung aufgelistet.

Tipp gegen Käfer im Haus: Das DFNT Insektenspray

So funktioniert’s:

  1. Insektenspray schütteln.
  2. Spray auf Türen, Fensterrahmen & -bänke sprühen.
  3. Gut lüften und trocknen lassen.
  4. Käfer bis zu 3 Monate fernhalten!


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Käfer im Haus: Diese Arten gibt es

Käfer in der Wohnung wird niemand dulden. Der Ekelfaktor ist hoch und Schäden an Lebensmitteln und Einrichtungsgegenständen gefährden die Hygiene im eigenen Zuhause. Anhand folgender Auflistung lassen sich die wichtigsten Käfer in Wohnungen erkennen.

 

Pelzkäfer

Der Pelzkäfer ist ein länglicher dunkelbrauner bis schwarzer Käfer. Er wird zwischen zwei und vier Millimeter groß und besitzt eine dichte Behaarung. Die Larven sind mit einer Größe von bis zu sieben Millimetern und ihren abstehenden Borstenhaaren deutlich auffälliger. Das Schadbild an Teppichen, Pelzen oder Fellen wird von den Larven verursacht.

Brotkäfer

Brotkäfer sind mit zwei bis drei Millimetern Körpergröße inklusive Fühler klein und rundlich. Der Vorratsschädling besitzt eine dichte Behaarung und wirkt dadurch wie mit Pelz überzogen. Käfer und Larven fressen bevorzugt trockene Lebensmittel wie Knäckebrot, Trockenfutter, Nüsse, Pasta oder Trockenobst. Auch organisches Material tierischer wie pflanzlicher Herkunft wird nicht verschmäht.

Steckbrief: Brotkäfer

Brotkäfer
Art: Vorratsschädling
Aktive Tageszeit: Nacht
Zum vollständigen Steckbrief
Befallszeitraum (Deutschland): von Juli bis Oktober
JAN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Holzwurm

Der Gemeine Nagekäfer kann drei bis fünf Millimeter groß werden. Die dunkelbraunen Käfer sind oval und ähneln dem Brotkäfer. Der Name hat der Käfer von den Larven, welche sich durchs Holz fressen. Sie weisen eine deutliche Krümmung auf und richten mit ihren ausgeprägten Kieferzangen große Schäden an Holzmöbeln und Bauteilen an.

Holzwurm im Holz

Kornkäfer

Der Kornkäfer fällt durch seine gelbbraune bis dunkelbraune Färbung auf. Die länglichen Käfer können drei bis fünf Millimeter messen. Auffällig an den flugunfähigen Käfern ist der Rüssel. Ausgewachsene Käfer ernähren sich von Mehl, Grieß, Schrot und anderen Getreideprodukten. Die Larven entwickeln sich im ganzen Getreidekorn.

Wollkrautblütenkäfer

Diese Insekten werden zu den Speckkäfern gezählt und sind auch mit dem Teppichkäfer verwandt. Die dunkelbraunen Käfer können bis zu drei Millimeter messen und besitzen eine rundliche Form. Kennzeichnend ist ein hellbraun bis weiß geschuppter Körper mit mehreren hellen Querbinden. Die Larven werden bis zu fünf Millimeter lang und sind dicht behaart. Ausgewachsene Wollkrautblütenkäfer ernähren sich von Pollen und Nektar. Die Larven fressen Federn oder Tierhaare.

Wollkrautblütenkäfer

Parkettkäfer

Der Parkettkäfer erscheint schmal und stiftförmig, ähnlich wie man es von Motten kennt. Die rotbraunen bis dunkelbraunen Käfer können eine Größe von bis zu fünf Millimetern erreichen. Die Deckflügel sind gestreift und der Kopf ist deutlich sichtbar und vom Rumpf abgegrenzt. Meist befallen die Käfer trockenes Eichenholz. Die Larven nutzen den Stärkeanteil im Holz als Nahrungsquelle. Nadelhölzer werden von den Insekten gemieden und auch an behandelten Hölzern treten Parkettkäfer kaum auf.

Teppichkäfer

Der Teppichkäfer ist an seinen weiß-roten Flecken auf schwarzem Grund gut erkennbar. Die vier bis fünf Millimeter großen Käfer sind oval bis rund und besitzen eine weiße Halsschilddecke. Der ausgewachsene Teppichkäfer frisst Nektar und Blütenpollen und kann im Haus nicht gefährlich werden. Die Larven richten Schäden an Teppichen, Wolle oder Fellen an.

Teppichkäfer

Dickmaulrüssler

Dickmaulrüssler sind schwarze Käfer, die bis zu einem Zentimeter messen können. Die Larven des nachtaktiven Rüsselkäfers können große Schäden an Zimmerpflanzen anrichten. Die Käfer sind flugunfähig und werden durch infizierte Blumenerde schnell verbreitet.

Speckkäfer

Speckkäfer sind etwa einen Zentimeter groß und schwarz. Die vorderen Flügelseiten besitzen eine beige Färbung, die mit drei rötlichen Punkten besetzt ist. Die Larven sind braun und mit Borsten ausgestattet. Auffällig sind die beiden Dornen am Hinterteil. Speckkäfer leben von trockenem organischem Material. In der Natur vorkommende Speckkäfer ernähren sich auch von Aas. Im Haus sind Getreideprodukte, Trockenmilch oder Textilien aus Wolle und Pelz gefährdet.

So kommen Käfer ins Haus

Käfer finden viele Wege ins Haus oder die Wohnung. Sie werden meist von Lichtquellen in Gebäuden angezogen. Offene Fenster und Türen bieten eine Eintrittspforte. Auch Risse im Mauerwerk oder Lichtschächte am Kellerfenster führen dazu, dass Käfer unbemerkt ins Haus gelangen.

Die meisten Lebensmittelschädlinge gelangen durch offene Fenster in Wohnungen und werden vom Geruch der Nahrungsmittel angezogen.

Bei Materialschädlingen ist es häufig so, dass die Käfer durch bereits befallenes Holz oder Textilien ins Haus geschleppt werden. Dies kann beispielsweise beim Kauf von gebrauchten Möbeln oder Second-Hand-Bekleidung der Fall sein.

Die Larven von Pflanzenschädlingen befinden sich oft bereits in handelsüblicher Blumenerde und greifen dadurch auch auf Zimmerpflanzen über.

Käfern im Haus vorbeugen

Mit einigen konkreten Maßnahmen kann einem Käferbefall im Haus vorgebeugt werden. Dabei ist immer auch die Art des Schädlings von Belang.

Folgende Maßnahmen haben sich bewährt:

  • Regelmäßiges Lüften (Käfer vertragen keine Zugluft)
  • Verschließen von Ritzen im Mauerwerk und Wänden (mit Spachtelmasse oder Kitt)
  • Schränke nicht mit Papier auslegen (dort ist ein beliebtes Käferversteck)
  • Ätherische Öle verwenden (Lavendel oder Zitrone schrecken Käfer ab)
  • Fliegengitter anbringen (flugfähigen Käfern den Zugang versperren)
  • Essensreste sofort entfernen (Abfälle ziehen Käfer magisch an)
  • Befallene Lebensmittel sofort entsorgen (dann kann der Befall nicht weiter übergreifen)
  • Lebensmittel verschlossen aufbewahren (Papier und dünne Plaste sind kein sicherer Schutz)
  • Vorratshaltung überdenken (je mehr Lebensmittel vorhanden sind, umso wahrscheinlicher ist der Käferbefall)

So wird man Käfer in der Wohnung wieder los

Damit Käfer in der Wohnung keinen größeren Schaden anrichten und die allgemeine Hygiene gefährdet ist, muss am besten schnell gehandelt werden. Das manchmal etwas schwierig, denn die Tierchen verstecken sich gerne in Löchern, Ritzen und Spalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Käfer im Haus möglichst schnell wieder loszuwerden:

Hitzebehandlung

Bei Temperaturen ab 60 Grad werden die Larven und Eier von Materialschädlingen unschädlich gemacht. So kann der Pelzkäfer bekämpft werden, indem befallene Textilien im Backofen oder Trockner mindestens eine Stunde bei 60 Grad Temperatur belassen werden. Eine thermische Behandlung bei Parkettdielen sollte dagegen einem Fachmann überlassen werden.

Gründlich saugen

Verkriechen sich Käfer in Spalten und Ritzen am Boden, hilft es, alles gründlich auszusaugen. Dies sollte möglichst mehrfach wiederholt werden. Anschließend sind die Spalten und Ritzen gut abzudichten.

Nachtaktive Insekten fangen

Bei Dunkelheit lassen sich nachtaktive Insekten gut einfangen. Dabei sollte eine Taschenlampe benutzt werden. Die meisten Käfer stellen sich bei einer möglichen Bedrohung tot und lassen sich damit leicht aufsammeln. Dies ist eine Möglichkeit für all jene, die den Tieren nicht schaden wollen und diese an geeigneter Stelle wieder aussetzen möchten.

Schädlinge im Müll unschädlich machen

Befallene Lebensmittel gehören sofort in den Müll. Damit sich der Brotkäfer und andere Nahrungsschädlinge dort nicht ungehindert weiterverbreiten, kann man mit Hitze gegen sie vorgehen. Dies gelingt im Backofen bei 60 Grad ebenso wie in der Tiefkühltruhe, wo die befallenen Nahrungsmittel mindestens eine Stunde verbleiben sollten.

DFNT Insektenspray

DFNT Insektenspray bietet einen schnellen und effektiven Schutz gegen Käfer oder Fliegen. Der Spray wirkt sofort und kann aufgrund des Knock-Down-Effektes Käfer und deren Larven vollständig entfernen. Die Wirkung hält bis zu drei Monate an.

Professionelle Bekämpfung

Bei einem massiven Befall, ist eine professionelle Schädlingsbekämpfung Hierbei kommen Methoden wie Behandlungen mit Nebel, Sprühverfahren oder die Versorgung von Hohlräumen mit Stäubepräparaten zur Anwendung. Bei dem Befall durch Parkettkäfer kann eine professionelle thermische Behandlung die Schädlinge vernichten.

Biologische Bekämpfung

Eine einfache und umweltfreundliche Methode der Bekämpfung sind Schlupfwespen. Schlupfwespen vernichten die Eier von Speckkäfern und anderen Schädlingen und verhindern so deren Ausbreitung. Karten mit Schlupfwespeneiern müssen lediglich aufgehängt werden.

Ebenso effektiv sind Raubwanzen. Die sogenannten Lagerpiraten vertilgen Larven, Puppen und Eier verschiedener Vorratsschädlinge. Raubwanzen werden in Röhrchen verkauft. Aktiv werden die für uns Menschen ungefährlichen bis zu drei Millimeter großen Wanzen allerdings erst bei Temperaturen um 20 Grad.

Zusammenfassung & Fazit

Käfer können unbemerkt ins Haus gelangen. Dort sorgen sie nicht nur aufgrund ihrer bloßen Anwesenheit für Ärger, sondern richten auch teils massive Schäden an. Während sich Brotkäfer, Kornkäfer oder Speckkäfer bevorzugt über Lebensmittelvorräte hermachen, sind Schäden an Teppichen oder Textilien auf Pelzkäfer oder Teppichkäfer zurückzuführen.

Eine zielgerichtete Bekämpfung setzt die Bestimmung der Käferart voraus. Hitzeeinwirkung und die Verwendung von DFNT Insektenspray sind wirkungsvolle Methoden bei allen genannten Käferarten. Um Käfern in Wohnungen vorzubeugen, sind das Anbringen von Fenstergittern, das Verschließen von Spalten und Ritzen und die angemessene Lebensmittellagerung und Bevorratung effektive Methoden.

Insekten wirkungsvoll bekämpfen mit DFNT

Fast eine Million Insektenarten hat der Mensch bisher beschrieben und Forscher sind sich einig, dass da draußen noch mehrere Millionen weiterer Arten darauf warten, entdeckt zu werden. Viele von ihnen sind Nützlinge, die einen wichtigen Teil zum Ökosystem beitragen. Einige von ihnen gelten aber auch als Schädlinge, die man lieber nicht in Haus oder Garten haben möchte. In Menschennähe werden Insekten überwiegend als störend empfunden – Schaben, Fliegen, Asseln oder Käfer möchte wirklich niemand in seiner Nähe haben.

DFNT INSEKTENSPRAY ist ein Mittel für den zuverlässigen Schutz vor Insekten und Ungeziefer. Das Insektenspray ist für die Anwendung im Innen- und Außenbereich geeignet und für viele Arten von Ungeziefer anwendbar. Präventiv angewendet, beispielsweise auf Fensterrahmen, Türschwellen, Balkongeländern oder im Keller, hält das Insektizid Insekten bis zu drei Monate fern. Das DFNT Insektenspray bekämpft Ungeziefer und ihre Larven innerhalb kürzester Zeit vollständig. Verantwortlich ist der Wirkstoff Permethrin – ein hochwirksames Insektizid zur effektiven Bekämpfung von Insekten. So bietet DFNT Insektenspray einen wirksamen Schutz vor Insekten aller Art – im Akutfall und für bis zu drei Monate.

Häufige Fragen zum Thema Käfer im Haus

Grob lassen sich die Käfer in der Wohnung in Vorratsschädlinge und Materialschädlinge unterteilen. Vorratsschädlinge wie der Brotkäfer oder der Speckkäfer befallen Lebensmittel. Materialschädlinge sind der Parkettkäfer oder der Holzwurm. Teppich- und Pelzkäfer befallen Textilien und Bodenbeläge.

Ein effektives Hausmittel gegen Käferbefall ist die Behandlung mit Hitze oder Kälte. Temperaturen über 60 Grad und unter -18 Grad töten Käfer und Larven zuverlässig ab. Befallene Lebensmittel müssen unverzüglich entsorgt werden. Eine gründliche Reinigung aller kontaminierten Oberflächen ist notwendig. Als biologische Waffen gegen Käfer im Haus haben sich Nematoden und Kieselgur bewährt.

Käfer im Haus können Schäden an Nahrungsmitteln wie auch an Materialien anrichten. Daher ist es wichtig, den Schädling zu identifizieren und dessen Schadbild zu kennen. Materielle Schäden können an Möbeln, Wohntextilien, Kleidung oder Zimmerpflanzen entstehen. Bei Lebensmitteln werden trockene Nahrungsmittel wie Nüsse, Mehl, Reis, Haferflocken oder Tiernahrung bevorzugt.