Wohl kaum ein Insekt erfüllt die meisten Menschen so mit Ekel wie Kakerlaken. Eigentlich heißen sie Schaben und können sogar viele Krankheiten auf den Menschen übertragen. Wer jetzt denkt, dass ein Kakerlakenbefall ein Zeichen von einer schmutzigen und dreckigen Umgebung ist, der täuscht sich. Die Schädlinge werden meistens durch Nahrungsmittelverpackungen oder benutzte Küchengeräte eingeschleppt.
Hier gibt es nun die wesentlichen Infos rund um die Insekten, den Kakerlakenbefall und die Möglichkeiten, um gegen die Allesfresser vorzugehen.
Die Kakerlake
Kakerlaken sind Überlebenskünstler, denn schon die Dinosaurier hatten es mit den Schädlingen zu tun. Schon im Erdmittelalter waren die Tiere auf der Erde heimisch. Wenn eine Schabe ausgewachsen ist, dann beträgt ihre Lebensdauer etwa ein Jahr. Bis sie jedoch ausgewachsen ist, vergehen ungefähr 600 Tage vom Ei bis zum ausgewachsenen Insekt. Weibliche Schaben tragen in einem sogenannten Eipaket rund 40 Eier mit sich, aus denen dann wiederum neue Kakerlaken schlüpfen.
Trotz ihrer Größe können sich Schaben extrem flach machen und sind dann nur noch drei Millimeter hoch. Kakerlaken sind sehr stark und können bis zum 900fachen ihres Körpergewichtes tragen. Damit kommen sie auch fast überall durch. Kakerlaken sind äußerst robust und anpassungsfähig. Wenn gerade keine Männchen da sind, können sich die Weibchen sogar alleine fortpflanzen. Auf diese Weise haben es die Kakerlaken geschafft nahezu jede Katastrophe zu überleben. Nicht wenige Forscher gehen davon aus, dass Kakerlaken sogar eine Atombombe überleben würden.
Steckbrief: Kakerlaken
Art: | Vorratsschädling, Hygieneschädling |
Aktive Tageszeit: | Nacht |
Welche Kakerlakenarten gibt es?
Es gibt ungefähr 100 Arten von Kakerlaken. Ihr Lebensraum sind ursprünglich wärmere Regionen. In deutschen Haushalten findet man meistens die Deutsche oder Gemeine Küchenschabe (Blattella germanica), Amerikanische Schabe (Periplaneta americana) oder die Orientalische Schabe (Blatta orientalis). Obwohl Schaben Flügel haben, können sie nicht fliegen. Tauchen Waldschaben in der Wohnung auf, ist das weniger schlimm. Die Schabenart kann nicht so lange überleben und interessiert sich nicht für unsere Nahrungsmittel. Dennoch sollte man Waldschaben nicht unterschätzen.
Wie kommen Kakerlaken in die Wohnung?
Ein Küchenschaben- oder Kakerlakenbefall hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Wie bereits an der Größe zu sehen ist, passen Schaben fast überall durch. Sie kommen mit Nahrungsmittelverpackungen oder dem Urlaubsgepäck ins Haus.
Kakerlaken gehören auch zu den Vorratsschädlingen, weil sie sich überwiegend von Lebensmitteln und Essensresten ernähren. Schaben fühlen sich daher in unseren Wohnungen und Häusern erst richtig wohl – bei etwa 20 °C finden sie nahezu ideale Lebensumstände vor. Zudem kommen Kakerlaken auch lange Zeit ohne Nahrung aus. Deshalb sollte bei einem Befall schnell gehandelt werden. Sonst nisten sich die Schädlinge langfristig ein, dann ist es schwer einen Befall wieder loszuwerden.
Wie erkenne ich, dass ich Kakerlaken in der Wohnung habe?
Wer einen Schabenbefall in der eigenen Wohnung hat, wird Kakerlaken nicht sofort erkennen. Die Schädlinge sind nachtaktiv und mögen es warm, dunkel und feucht. Dabei verstecken sie sich hinter Fußleisten, in Ritzen und Spalten im Mauerwerk oder sogar im Fußboden. Kakerlaken sind also nicht direkt erkennbar.
Anzeichen für das Ungeziefer können aber die Folgenden sein:
- Fressschäden an Lebensmitteln
- Häutungsreste
- Kot
- Süßlich, ekliger Geruch (bei starkem Schabenbefall)
Kakerlaken können viele Wochen ohne Nahrung auskommen, weshalb man vorsichtig sein muss, wenn ein Befall im Haus festgestellt wurde.
Welche Krankheiten können durch Kakerlaken übertragen werden?
Kakerlaken können verschiedene Krankheiten an den Menschen übertragen, denn die meisten Krankheitserreger können an der Außenseite der Körper der Schädlinge bis zu 72 Stunden haften bleiben.
Folgende Krankheiten können von dem Ungeziefer übertragen werden:
- Hepatitis A
- Milzbrand
- Tuberkulose
- Lepra
- Magen-Darm-Erkrankungen
Schwere Fälle kommen äußerst selten vor, aber dennoch sind die Insekten nicht zu unterschätzen. Magen-Darm-Erkrankungen sind zwar nicht gefährlich, aber sehr unangenehm. Sekundär können Schaben auch durch ihren Kot für andere Krankheiten, wie Allergien, sorgen. Wenn solche Allergien chronisch werden, können sie ebenfalls sehr ernste Folgen haben. Aus diesen Gründen hilft es auch einen Schädlingsbekämpfer zu Rate zu ziehen, wenn ein Schabenbefall in den eigenen vier Wänden auffällt.
Wie sind Kakerlaken am besten zu bekämpfen?
Küchenabfälle, Nahrungsmittelreste und Wasser in Küche oder Vorratsraum sind ideale Bedingungen für Küchenschaben. Die beste Methode zur Schädlingsbekämpfung ist daher die Prävention.
- Müll regelmäßig leeren
- Schmutziges Geschirr schnell abwaschen
- Lebensmittelflecken sofort reinigen, besonders an versteckten Stellen
- Vorräte sorgfältig in festen Behältern verschließen (Pappe o.ä. kann von den Insekten durchgebissen werden)
- Tierfutter und die Reste sollte nicht offen herumstehen
Es ist wichtig, den Schaben die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Da Küchenschaben wochenlang hungern können, ist es noch wirkungsvoller, jegliches Wasser unzugänglich zu machen. Dazu zählen Vasen, Näpfe und sogar das Kondenswasser an Fenstern.
Wird ein Befall festgestellt, sollte man lieber gleich auf die professionelle Hilfe und Beratung eines Schädlingsbekämpfers setzen. Professionelle Kammerjäger setzen meist Gele ein, die dazu genutzt werden, die Schaben anzulocken. Dabei handelt es sich um Köder mit Fraßgift.
Dieses Prinzip des Anlockens machen sich auch Klebefallen zunutze. Sie können zur Bedarfskontrolle eingesetzt werden, da sie einen speziellen Duftstoff enthalten, der die Tiere anlockt. Läuft eine Kakerlake über die Klebefläche, wird sie auf ihr festgehalten. Diese Methode hilft allerdings nicht bei der Schädlingsbekämpfung, sondern stellt lediglich einen Befall mit Küchenschaben fest.
Natürliche Hausmittel, mit denen man Schaben bekämpfen kann, sind Pfeffer und Essig. Essig gilt als Barriere für die Insekten, weshalb so Nahrungsmittel abgeschirmt werden können. Hausmittel sollten aber nur bei einem vergleichsweise milden Befall zum Einsatz kommen, da sie ansonsten nichts ausrichten können.
Die meistbenutzte Methode, um Kakerlaken zu bekämpfen, sind chemische Mittel. Wir empfehlen unser DFNT Insektenspray, es ist nämlich wasserbasiert und treibgasfrei.
Insekten wirkungsvoll bekämpfen mit DFNT
Fast eine Million Insektenarten hat der Mensch bisher beschrieben und Forscher sind sich einig, dass da draußen noch mehrere Millionen weiterer Arten darauf warten, entdeckt zu werden. Viele von ihnen sind Nützlinge, die einen wichtigen Teil zum Ökosystem beitragen. Einige von ihnen gelten aber auch als Schädlinge, die man lieber nicht in Haus oder Garten haben möchte. In Menschennähe werden Insekten überwiegend als störend empfunden – Schaben, Fliegen, Asseln oder Käfer möchte wirklich niemand in seiner Nähe haben.
DFNT INSEKTENSPRAY ist ein Mittel für den zuverlässigen Schutz vor Insekten und Ungeziefer. Das Insektenspray ist für die Anwendung im Innen- und Außenbereich geeignet und für viele Arten von Ungeziefer anwendbar. Präventiv angewendet, beispielsweise auf Fensterrahmen, Türschwellen, Balkongeländern oder im Keller, hält das Insektizid Insekten bis zu drei Monate fern. Das DFNT Insektenspray bekämpft Ungeziefer und ihre Larven innerhalb kürzester Zeit vollständig. Verantwortlich ist der Wirkstoff Permethrin – ein hochwirksames Insektizid zur effektiven Bekämpfung von Insekten. So bietet DFNT Insektenspray einen wirksamen Schutz vor Insekten aller Art – im Akutfall und für bis zu drei Monate.
Wie kann ich einem Befall durch Kakerlaken vorbeugen?
- Ein Kakerlakenbefall kann immer passieren. Wer seine Küche jedoch sauber hält und seinen Müll regelmäßig wegbringt, nimmt Kakerlaken schon mal gewisse Nahrungsquellen.
- Wenn man im Urlaub den Koffer packt, sollte man gerne auch genau hinschauen, ob sich eventuell ungebetene Gäste ins Gepäck verirrt haben. Werden sie bereits dort entdeckt, kann man sich elegant des Ungeziefers entledigen.
- Da sich Kakerlaken erfahrungsgemäß bei Lebensmitteln wohlfühlen, bietet auch der Einkauf mit einem wachen Auge eine Möglichkeit einem Befall durch Kakerlaken vorzubeugen.
- Auch bauliche Maßnahmen können das Risiko minimieren. Dazu sollten Spalten, Ritzen und selbst kleinste Fugen an Rohrleitungen abgedichtet und regelmäßig geprüft werden.
- Eine andere Möglichkeit ist hingegen das DFNT Insektenspray. Es wirkt unter anderem auch gegen Kakerlaken, kann aber auch gegen andere Schädlinge eingesetzt werden. Dabei kann es vorsorglich auf mögliche Eintrittspforten und Verstecke gesprüht werden, weshalb es auch zur Prävention eine gute Wahl ist. Und so ist im Ernstfall ein wirksames Mittel gegen Kakerlaken im Haus schnell zur Hand.
Fazit
Wenn Kakerlaken im Haus leben, will man sie sofort wieder loswerden. Häufig ist das aber gar nicht so leicht, denn meist sind sie nachts unterwegs. Sie befallen Lebensmittel und vermehren sich schnell. Außerdem sind sie äußerst robust.
Das DFNT Insektenspray bietet schnelle Hilfe bei einem Kakerlakenbefall.