Katzen sind bekannt dafür, dass sie sich mit ihren Krallen gerne mal in geliebten Möbelstücken und Polstern verewigen. Unbeliebt sind auch ihre Hinterlassenschaften im Garten, dazu zählen zumeist Katzenkot und -urin, zerwühlter Rindenmulch, verwüstete Gemüsebeete und Fell. Wenn auch Du die ein oder andere Schwierigkeit durch die kleinen Samtpfoten zu beklagen hast, findest Du in diesem Beitrag Tipps und Hausmittel zur Katzenabwehr. Wir zeigen Dir, mit welchen Methoden Du Katzen erfolgreich aus Deinem Garten vertreiben kannst.

Bevor wir starten, möchten wir aber unterstreichen, dass keines dieser Mittel zur Katzenabwehr dazu gedacht ist, den Tieren zu schaden. Vielmehr zeigen wir natürliche Hilfsmittel und Maßnahmen für ein friedvolles Zusammenleben mit Katzen auf.

Inhaltsverzeichnis

Natürliche Katzenabwehr im Garten

Katzen sind seit Jahrhunderten beliebte Begleiter des Menschen – als Haustiere sind sie treu und drücken ihre Liebe zum Halter durch körperliche Nähe aus. Doch jede Medaille hat ihre Kehrseite: So beliebt die kleinen Fellnasen auch sind, so unliebsam sind Katzenbesuche vor allem bei manch einem Haus- oder Gartenbesitzer ohne Katze(nliebe) – oftmals schlagen auch sie sich mit ungebetenen flauschigen Gästen herum.

Beginnen wir mit einigen Tipps und Hausmitteln zur natürlichen und tierfreundlichen Katzenabwehr für die Gartenbesitzer unter uns: Es ist eine Sache, die eigene Katze anständig zu erziehen – sich aber mit Streunern rumplagen zu müssen, ist eine ganz andere. Sie setzen Duftmarkierungen, um anderen Artgenossen Informationen über ihr Alter, Geschlecht und ihren Gesundheitszustand zu übermitteln – im eigenen Beet sind sie aber unerwünscht. Was also hilft gegen unerwünschte Katzenbesuche und ihre penetranten Spuren und unangenehme Gerüche? Was mögen Katzen nicht? Und welche natürlichen und tierfreundlichen Methoden zum Fernhalten von Katzen gibt es?

Tipps und Hausmittel kurz zusammengefasst

Da Katzen Gerüche intensiver wahrnehmen, als wir, kann man versuchen, die Nachbarskatze mit verschiedenen Düften in die Flucht zu schlagen. Einziger Nachteil beim Einsatz natürlicher Duftmittel wie Gewürze, ätherische Öle oder Kaffeesatz: nach einem Regenfall oder nach dem Bewässern, ist die Wirkung verschwunden und die Mittel müssen erneut angewandt werden.

Gewürze: Mit Pfeffer, scharfer Chili, Zwiebeln, Knoblauch und Nelken kann man Nachbarskatze erfolgreichvertreiben. Die Gewürze einfach in Beete, auf den Rasen oder den Rindenmulch streuen und die kleinen Fellnasen bleiben in der Regel fern.

Ätherische Öle: In gleicher Weise kann auch der Duft ätherischer Öle wie z. B. Zitrusöl, Menthol, Lavendel oder Minze dabei helfen, Katzen von Beeten bzw. dem Garten zu vertreiben.

Kaffeesatz: Er fällt in vielen Haushalten täglich an und sollte, wenn ein Garten vorhanden ist, auf keinen Fall entsorgt werden. Kaffeesatz ist ein natürliches Katzenabwehrmittel und vertreibt Katzen erfolgreich von den Grünflächen, aus dem Rindenmulch oder den Gemüsebeeten. Ein toller Nebeneffekt ist, dass Kaffee ein natürlicher Dünger ist und neben Katzen auch Schnecken und Ameisen aus den Beeten fernhält.

Wasserstrahl: Katzen sind wasserscheu. Mit einem kurzen Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch kann man der Fellnase auflauern und sie effektiv aus den Beeten vertreiben.

Dornensträucher: Dornensträucher, wie bspw. Brombeeren, Himbeeren, Wilde Rose oder Sanddorn sind nicht nur schön anzusehen, sie gelten auch als natürliches Katzenabwehrmittel und sind ein guter Tipp für die Gärtner unter uns. Wie ihr Name schon vermuten lässt, besitzen Dornensträucher spitze Dornen, die beim Herantasten der Katze in die Katzenpfoten stechen und einen unangenehmen Schmerz hinterlassen. Katzen werden nach einer Begegnung mit einem Dornenstrauch, Beete mit den stacheligen Sträuchern weitestgehend meiden.

Duftpflanzen: Ein weiteres natürliches Abwehrmittel gegen Katzen sind auch spezielle Duftpflanzen.

  • Weinraute: Das mittelalterliche Kraut ist eine beliebte mediterrane Heil- und Gewürzpflanze und mit ihrem intensiven Geruch ebenfalls eine tierfreundliche Abwehrmethode. Um die Nachbarskatze vom Gartenbereich fernzuhalten, kann die Weinraute dazu verwendet werden, bestimmte Bereiche abzugrenzen. Um diese Barriere zu überwinden, müssten die Streuner durch die Pflanzen schreiten oder darüber springen, was sie aber aufgrund des intensiven Geruchs sehr wahrscheinlich vermeiden werden.
  • Storchenschnabel: Wächst der Großwurzelige Storchenschnabel an einer sonnigen Stelle, verströmen die Blätter beim Anreiben einen aromatischen Duft, den Katzen nicht mögen.
  • Buntnessel: Die Buntnessel riecht nach Menthol und wird daher von Katzen überwiegend gemieden.
  • Verpiss-dich-Pflanze: Das Highlight zum Fernhalten von Katzen ist aber wohl die Pflanze, die eigentlich schon vom Namen her abstoßend ist. Wir wollen an dieser Stelle nicht ausfallend werden, aber es gibt tatsächlich eine Verpiss-dich-Pflanze, auch Harfenstrauch genannt. Damit bereicherst Du Deinen Garten mit einer neuen Pflanze und schaffst gleichzeitig eine natürliche Abwehr.

Auf Nummer sicher gehen: Technische Abwehr

Weiter geht es wortwörtlich mit dem Katzenschreck: Dabei handelt es sich um ein elektronisches Gerät, das für die Vierbeiner unangenehme Geräusche per Ultraschall erzeugt, sobald eine Bewegung durch seine Sensoren registriert wird. Ein Katzenschreck wirkt häufig auch abschreckend gegen andere Tiere und Schädlinge – ein doppeltes Plus! Doch zum Glück nehmen wir Menschen, durch die hohe Frequenz, nichts davon wahr. Ultraschall zum Fernhalten von Katzen ist äußerst wirkungsvoll und zählt zu den besten Mitteln auf dem Markt. Jedoch helfen sie nur bei jungen Katzen mit gutem Gehör. Bei älteren Katzen ist diese Methode leider wirkungslos.

Ein Reiherschreck, der, wie der Name schon vermuten lässt, ursprünglich dafür konzipiert wurde, um Reiher vom Gartenteich zu vertreiben, ist eine Alternative zur Katzenabwehr und schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ein Reiherschreck ist ebenfalls mit einem Bewegungssensor ausgestattet, wird aber mit dem Gartenschlauch verbunden. Sobald der Bewegungsmelder des Reiherschrecks eine Katze (oder ein anderes Tier) registriert, wird diese mit einem zischenden Wasserstrahl vertrieben. Da Katzen sensibel auf Wasser reagieren werden sie sich wahrscheinlich fortan fernhalten und den Bereich um den Reiherschreck meiden.

Ungebetene Gäste – fremde Katzen aus den eigenen vier Wänden vertreiben

Leider beschränkt sich der Stress mit fremden Vierbeinern nicht immer nur auf den eigenen Gartenbereich. Wer eine Katzenklappe hat oder die Tür gelegentlich geöffnet hält, muss unter Umständen auch mal mit unerwünschtem Besuch in Form von Nachbars Katze oder anderen rechnen. Hin und wieder gelangen sie so nämlich hinein und kundschaften die Wohnung aus. Nicht selten handelt es sich dabei um Streuner, die verzweifelt auf der Suche nach Futter sind – dennoch muss man auch irgendwo Grenzen ziehen. Versuche daher auch Fenster möglichst verschlossen zu halten und Dir eine verschließbare Katzenklappe anzuschaffen. Technologie sei Dank gibt es inzwischen auch tolle Modelle, die mithilfe eines Sensors oder Chips eigene Tiere erkennen und demnach nur die Klappe für den eigenen Hund oder die Katze öffnen.

Katzen umerziehen mit DFNT

Leider bringen nicht nur fremde Katzen Probleme. Auch die eigenen Lieblinge können Dich in den Wahnsinn treiben, wenn sie einfach nicht verstehen wollen, dass Türen, Sofas, Tapeten und Möbelstücke keine Kratzbäume und somit Tabu sind. Was tun? Versuche zunächst, Deinen Stubentiger zu beobachten: Welche Bereiche des Hauses mag Deine Katze besonders gerne? Wo könntest Du den Kratzbaum besser positionieren? Und ganz wichtig: Wie kannst Du ihn attraktiver machen? Hier helfen schon kleine Mittelchen wie Katzenminze, Minzsprays oder Kratzbaum-Accessoires wie Federn, die zum Auskundschaften einladen. Sprühe oder lege diese Produkte auf den Kratzbaum und Du wirst sehen: Deine Katze wird ihm mehr Beachtung schenken und mit ein wenig Geduld, Dein Interieur endlich in Ruhe lassen.

Ein Tipp, um Katzen vom Interieur fernzuhalten, ist es, das DFNT Katzenspray auf diesen Bereichen zu verteilen. Durch harmlose und ungefährliche Duftstoffe werden Katzen vom Kratzen abgehalten. Trotzdem gibt es zwei Möglichkeiten, warum die Zerstörung immer noch nicht aufhört:

 

  1. Gerüche werden von Katzen unterschiedlich wahrgenommen. Das DFNT Abwehrspray wirkt auf manche Katzen stärker als Andere.
  2. Es ist keine andere Kratzmöglichkeit vorhanden. Tipp: Neuen Kratzbaum zur Verfügung stellen!

Unser Tipp: Katzenabwehrspray zur Katzenabwehr

Das Katzenfernhaltespray wirkt aufgrund seiner ätherischen Öle abschreckend und hält die Samtpfoten fern von Beeten, Rasenflächen und anderen Bereichen. Das Spray muss man lediglich alle zwei bis vier Wochen an den Orten verteilen oder auf die Stellen sprühen, die katzenfrei gehalten werden sollen. Egal, ob das im Garten, den Beeten oder auf Möbeln ist – das Katzenabwehrspray ist materialschonend und flexibel zu verwenden.

Katzen wirkungsvoll bekämpfen mit DFNT

Mit knapp 14 Millionen Exemplaren ist die Katze das mit Abstand beliebteste Haustier in Deutschland. Statistisch gesehen hat damit etwa jeder dritte Haushalt einen Stubentiger und meistens bereiten die Tiere auch viel Freude. Leider sorgen die kleinen Samtpfoten hin und wieder auch für Ärger bei Gartenbesitzern und in der Nachbarschaft. Wenn die Tiere auf ihren Streifzügen, Duftmarkierungen in ihrem und fremden Revieren setzen, Beete umgraben, Pflanzen zerstören oder Wiesen und Sandkästen mit ihrem Katzenkot verschmutzen, ist es an der Zeit mit einem Katzenschreck dagegen zu wirken. Auch im Innenbereich können Katzen ihren Haltern viel Kummer bereiten, indem sie verbotene Zonen ignorieren oder Türen, Sofas und andere Möbel zerkratzen.

Das DFNT KATZENABWEHRSPRAY ist ein effektiv formulierter Katzenschreck und hält Katzen von Pflanzen, aus Beeten oder sonstigen Orten zuverlässig fern. Das Katzenabwehrspray kann innen und außen verwendet werden. Wenige Sprühstöße genügen, um den gewünschten Bereich zu behandeln. Das Spray enthält den Wirkstoff Geraniol, dessen Geruch die Tiere nicht mögen, wir Menschen aber als frisch und angenehm empfinden. Katzen nehmen durch das Katzenabwehrspray keinen Schaden, meiden aber ab der ersten Anwendung für bis zu vier Wochen alles, das nach dem ätherischen Öl riecht. Damit ist DFNT Spray zur Katzenabwehr ein wirkungsvoller und lang anhaltender Schutz vor Katzen.

Fazit: Katzen vertreiben

Wenn wir am Ende des Tages – und dieses Beitrages – ehrlich zu uns sind, wünschen wir uns doch nur eine unkomplizierte, dauerhafte und günstige Lösung zur Katzenabwehr. Wenn diverse Methoden und Hausmittel zur Katzenabwehr nicht mehr helfen, haben wir eine gute Nachricht! Unser Katzenabwehrspray bietet als Tiervertreiber einen effektiven Schutz vor Katzen im Haus- und Gartenbereich und verbindet im Kern alle zuvor beschriebenen Tipps. Wir hoffen, dass wir einige hilfreiche Tipps für den Umgang mit den eigenwilligen Samtpfoten mit auf den Weg geben konnten und wünschen viel Erfolg bei der Katzenabwehr.

Häufige Fragen zum Thema Katzenabwehr

Da Katzen bestimmte Gerüche als unangenehm empfinden, kann man sie in der Regel mit einfachen und tierfreundlichen Hausmitteln wie Pfeffer, gemahlenen Chilischoten, Pfeffer, Nelken, Nelkenöl, Minzöl oder Bananenschalen vom Garten fernhalten. Alternativ können auch Harfensträucher, Dornensträucher oder ein Gartenschlauch bei der Katzenabwehr helfen. Die Vierbeiner sind nämlich wasserscheu, daher ist Wasser ein ideales Mittel, um Katzen aus dem Garten zu vertreiben. Hilft das alles nicht, sollte ein Katzenabwehrspray oder Katzenschreck eingesetzt werden.

 

Katzen haben eine feine und verwöhnte Nase, die man sich natürlich zu Nutze machen kann, um die streunenden Vierbeiner wieder loszuwerden. Intensiv duftende Pflanzenarten sind z. B. die Verpiss-Dich-Pflanze, Pfefferminze, Lavendel, Currykraut, Zitronengras, Weinraute oder der Großwurzelige Storchschnabel. Auch Gewürze sind ein hilfreicher Tipp und eine effektive Abwehrmethode und besonders dann interessant, um den eigenen Vierbeiner bspw. aus den Gemüsebeeten zu vertreiben. Neben pflanzlichen Abwehrmaßnahmen lassen sich die Stubentiger auch mit einem Rasensprenger verjagen.

 

Tote Vögel im Garten, zerstörte Beete und Pflanzen, zerwühlte Beete, Katzenkot und -urin im Sandkasten – all diese Dinge machen eine Katze zu einem äußerst ungebetenen Gast für Hausbesitzer und Gärtner. Sie benutzen Pflanzen und Sträucher gerne als Kratzbaum oder die warme Motorhaube als Schlaf- oder Aussichtsplatz. Auch das nächtliche Miauen herumstreunender Katzen wird von den meisten Menschen als sehr störend empfunden.

 

Die Anwesenheit einer Katze im Garten kann für Gartenbesitzer durchaus auch Vorteile mit sich bringen. Katzen sind Carnivore, also Fleischfresser, und jagen mit Vorliebe Kleintiere wie Wühlmäuse, Ratten oder Marder.
Hat eine Katze im Garten ihr Revier markiert, hält das für gewöhnlich auch andere Tiere fern.

Die Schäden, die durch Katzen entstehen können, sind erheblich. Da sie Pflanzen und Sträucher gerne als Kratzbaum benutzen, werden diese schnell beschädigt oder gar komplett zerstört. Katzen lieben warme Motorhauben und nutzen diese gerne als Schlaf- oder Aussichtsplatz, dabei können unschöne Kratzer im Autolack zurückbleiben. Auch der Sandkasten oder Beete sind vor den kleinen Raubtieren nicht sicher und werden oft mit Katzenkot und -urin verunreinigt.