Mit bloßem Auge werden Staubläuse (Psocoptera) kaum auffallen und doch sind sie recht zahlreich vorhanden. Besonders in Gebäuden, wo sich Feuchtigkeit angesammelt hat und eine Neigung zu Schimmelbildung besteht, ist ein Befall möglich. Die nur ein bis zwei Millimeter großen Insekten sind zwar nervig, aber an sich harmlos. Treten Staubläuse in größeren Beständen auf können sie Schäden an Lebensmitteln und bei uns Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.

Wir klären darüber auf, wo der Schädling vorkommt, wie sich ein Befall nachweisen und nachhaltig bekämpfen lässt und wie Staubläusen vorgebeugt werden kann.

Unsere Anleitung gegen Staubläuse

  1. Feuchtigkeitsproblem auf den Grund gehen & beheben.
  2. Schimmel mit einem passenden Mittel entfernen.
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  3. Insektenspray schütteln und auf die betroffenen Stellen sprühen.
  4. Gut lüften und trocknen lassen.
  5. Sofort bis zu 3 Monate Langzeitschutz!

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Die wichtigsten Informationen zur Staublaus

Staubläuse sind in Europa weitverbreitete Insekten. Es existieren mehrere hundert Arten. Allen Vertretern dieser Insekten ist gemein, dass sie sich nur unter dem Mikroskop näher bestimmen lassen. Staubläuse sind winzig, besitzen eine weiche, durchscheinende Haut und einen verhältnismäßig breiten Kopf.

Botanisch ist die Staublaus keine Laus, sondern zählt zu einer eigenen Gruppe von Insekten. Staubläuse nisten sich in feuchten Innenräumen ein. Eine direkte Gefahr für den Menschen geht von den kleinen Insekten nicht aus.

Aussehen: Staubläuse besitzen einen hellen Körper und einen dreieckigen Kopf. Am Kopf sind lange, dünne Fühler charakteristisch. Sie sind nur wenige Millimeter groß und kaum zu erkennen.
Eigenschaften: Die fleckenartige Färbung bietet den Staubläusen eine gute Tarnung. Da die Staublaus recht gut springen kann, werden die Schädlinge häufiger mit Flöhen verwechselt. Einige wenige Arten verfügen zudem über Flügel.
Lebensraum: Staubläuse finden sich in der Natur auf feuchten Blättern oder Baumrinden. In feuchten Kellerräumen oder frisch tapezierten Wohnungen nisten sich Staubläuse häufig ein.
Nahrung: Schimmel, Sporen, Flechten oder Ähnliches dienen den Schädlingen als Hauptnahrungsmittel. Haben sich Staubläuse in Küchen eingenistet, ernähren sie sich häufig von Reis, Müsli oder Mehl.
Saison: Eine Staublaus lebt nur maximal zwölf Wochen, pflanzt sich in Wohnungen lebend aber ganzjährig fort. Die Hauptaktivität des Ungeziefers fällt in den Herbst, wenn die Feuchtigkeit zunimmt und die Temperaturen im Freien sinken.
Staublaus

Staubläuse erkennen: Verstecke

Staubläuse lassen sich als kleine, grau-braune durchsichtige Tierchen erkennen, die sich spontan in unterschiedliche Richtungen verteilen, erkennen. Dort, wo sie sich über ihre Nahrung hermachen, bleibt ein feiner Staub zurück. Doch wo findet man sie?

  • Räume mit über 60 % Luftfeuchtigkeit, wie z.B. Bad oder Keller
  • Frisch tapezierte Räume
  • In Lebensmitteln wie Reis, Haferflocken, Mehl
  • Im Bücherregal
  • Räume, in denen Feuchtigkeitsschäden wie Schimmel auftreten

Zusätzlich können allergische Symptome auftreten und ein Anzeichen für einen Befall sein.

 

Diese Schäden können Staubläuse anrichten

Ursache eines Staublausbefalls ist häufig eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Schimmel bildet sich, der den Winzlingen als Nahrung dient. Staubläuse sind daher auch oft ein Anzeichen für ein Schimmelproblem.

Staubläuse können dem Menschen nicht gefährlich werden. Die Schädlinge beißen oder stechen nicht und übertragen auch keine Krankheiten.

Das Schadbild ist allgemein gering und stellt sich wie folgt dar:

  • Schäden an Lebensmitteln
  • Schäden an Büchern (sie werden auch Bücherlaus genannt)
  • Auslöser von Allergien

Haben sich Staubläuse in eine Tüte Mehl oder Müsli eingenistet, bleibt dies meist unbemerkt. Der Kot der Staubläuse in Lebensmitteln stellt ein Hygieneproblem dar. Ein Weibchen kann innerhalb seines kurzen Lebens 100 und mehr Eier legen. Damit kann sich der Schädling schnell in der gesamten Wohnung verbreiten.

Fest verschlossene Vorräte gegen Schädlinge

Haben sich Staubläuse in Bibliotheken eingenistet, können sie Schäden an umfangreichen Buchbeständen anrichten. Auch das heimische Bücherregal ist gefährdet. Herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, bildet sich auf den Büchern ein kaum sichtbarer Belag aus Schimmelpilzen. Diesen vertilgen Staubläuse. Zurück bleibt ein feiner Papierstaub.

Tipp: Das gleiche Phänomen tritt in frisch tapezierten Innenräumen an Tapeten auf.

Staubläuse können Allergien auslösen. Damit unterscheiden sich die Schädlinge nicht von der Hausstaubmilbe. Beinahe ein Viertel aller Patienten mit Atemwegserkrankungen besitzt Antikörper gegen Staubläuse. Im Hausstaub kommen Bestandteile toter Staubläuse wie auch deren Ausscheidungen vor. Durch die trockene Heizungsluft kommt es vor allem spät oder früh im Jahr zu Symptomen.

Es kann zu folgenden Symptomen kommen:

  • Hautrötungen
  • Hautreizungen
  • Reizungen der Schleimhäute
  • Quaddeln auf der Haut
  • Niesreiz
Staub

Diese Maßnahmen helfen bei Staubläusen

Staubläuse zählen zu den am häufigsten auftretenden heimischen Insekten. Dass sich einzelne Tiere auch in Wohnungen und Häuser verirren, lässt sich kaum vermeiden. Wer Staubläuse bekämpfen will, muss vorrangig Maßnahmen ergreifen, um die Luftfeuchtigkeit in den betroffenen Innenräumen zu senken (z.B. mit einem Luftentfeuchter). Lässt sich der Befall mit den beschriebenen Methoden nicht in den Griff bekommen, blieb er wahrscheinlich viel zu lange unentdeckt. Dann sollte eine professionelle Schädlingsbekämpfung beauftragt werden. Kammerjäger setzen Kälte oder Hitze ein oder begasen den Raum mit Kohlendioxid.

Anbringen von Klebestreifen

Einzelne Schädlinge werden kaum wahrgenommen. Erst wenn ganze Populationen auf der Suche nach Essbarem im Haus unterwegs sind, bleibt der Befall nicht unbemerkt. Um den Befall nachzuweisen und die Schädlinge gleichzeitig zu vernichten, werden häufig Klebestreifen auf dem Boden oder Fensterbrett befestigt.

Tipp: Klebestreifen sollten nicht im Freien verwendet werden. Sie könnten Vögeln und anderen Insekten zum Verhängnis werden.

Schimmel entfernen

Befindet sich Schimmel in der Wohnung, sind Staubläuse nicht weit. Schimmel muss in jedem Fall zügig beseitigt werden. Werden Schimmelsporen eingeatmet, können Husten oder Asthma die Folge sein.

Reis oder Salz

Die wasserabsorbierende Wirkung von Reis und Salz kann helfen, die Luftfeuchte im Raum zu senken. Hierfür werden kleine Schälchen mit Salz oder Reis in der Wohnung verteilt.

Insektenspray

In Wohn- und Schlafräumen haben giftige Insektizide nichts verloren. Viele Insekten sind längst resistent gegenüber derartigen Mitteln und damit lässt sich das Problem nicht beheben. Der Spray kann auf den Boden und auf Fenster gesprüht werden. Staubläuse, Motten, Fliegen, Wespen und andere Insekten werden bis zu drei Monaten wirkungsvoll vertrieben.

Insekten wirkungsvoll bekämpfen mit DFNT

Fast eine Million Insektenarten hat der Mensch bisher beschrieben und Forscher sind sich einig, dass da draußen noch mehrere Millionen weiterer Arten darauf warten, entdeckt zu werden. Viele von ihnen sind Nützlinge, die einen wichtigen Teil zum Ökosystem beitragen. Einige von ihnen gelten aber auch als Schädlinge, die man lieber nicht in Haus oder Garten haben möchte. In Menschennähe werden Insekten überwiegend als störend empfunden – Schaben, Fliegen, Asseln oder Käfer möchte wirklich niemand in seiner Nähe haben.

DFNT INSEKTENSPRAY ist ein Mittel für den zuverlässigen Schutz vor Insekten und Ungeziefer. Das Insektenspray ist für die Anwendung im Innen- und Außenbereich geeignet und für viele Arten von Ungeziefer anwendbar. Präventiv angewendet, beispielsweise auf Fensterrahmen, Türschwellen, Balkongeländern oder im Keller, hält das Insektizid Insekten bis zu drei Monate fern. Das DFNT Insektenspray bekämpft Ungeziefer und ihre Larven innerhalb kürzester Zeit vollständig. Verantwortlich ist der Wirkstoff Permethrin – ein hochwirksames Insektizid zur effektiven Bekämpfung von Insekten. So bietet DFNT Insektenspray einen wirksamen Schutz vor Insekten aller Art – im Akutfall und für bis zu drei Monate.

Staubläusen vorbeugen – die besten vorbeugenden Tipps

Die beste Vorbeugung gegen Staubläuse besteht darin, den Insekten ihre Lebensgrundlage zu entziehen. In einem trockenen Raum ohne Schimmelneigung werden sich die Insekten nicht dauerhaft ansiedeln. Besonders beliebte Orte bei den Insekten sind Badezimmer, Kellerräume oder Zimmerpflanzen.

Folgende Methoden können Staubläusen vorbeugen:

  • mehrmals am Tag gut durchlüften
  • nach Duschen und Baden lüften
  • beim Kochen gegen den Wasserdampf einen Deckel benutzen
  • zu Feuchtigkeit neigende Bereiche häufig säubern und trocknen
  • Lebensmittelvorräte kontrollieren
  • befallene Lebensmittel entsorgen

 

Zusammenfassung & Fazit

Staubläuse kommen häufig vor. Die nur wenige Millimeter großen Schädlinge leben auf feuchtem Laub oder Holz. Gelangen Staubläuse ins Haus, stellen sie keine direkte Gefahr dar. Meist sind Staubläuse in feuchten Kellerräumen oder Küchen und Badezimmern mit hoher Luftfeuchtigkeit anzutreffen.

Staubmilben können Lebensmittel befallen und gelten als Allergieauslöser. Um die Schädlinge wirkungsvoll bekämpfen zu können, ist die Luftfeuchtigkeit im Raum zu senken. Dies kann durch regelmäßiges Lüften und sorgfältiges Reinigen und Trocknen des befallenen Bereichs geschehen. Anschließend können Staubläuse mit dem DFNT Insektenspray bekämpft und ferngehalten werden.

Häufige Fragen zum Thema Staublaus

Staubläuse kommen in feuchten Umgebungen vor. Dort lauern sie in Ritzen und Fugen, können aber auch Lebensmittel und Bücher befallen und sich in Pflanzgefäßen verstecken. In frisch tapezierten Räumen ernähren sich Staubläuse von den feinen Schimmelsporen an den Wänden.

Dies kommt auf die Art und Weise der Bekämpfung an. Die Regulierung des Raumklimas kann nur schrittweise geschehen. Entsprechend langwierig gestaltet sich die Bekämpfung. DFNT Insektenspray wirkt innerhalb weniger Stunden zuverlässig und nachhaltig.

Staubläuse sind keine Gefahr für den Menschen. Lediglich die Schäden an Lebensmitteln oder Büchern fallen ins Gewicht. Wie Hausstaubmilben können auch Staubläuse Allergien auslösen. Die Betroffenen leiden dann unter Hautausschlägen, Niesattacken oder Reizungen der Schleimhäute.

Die wirkungsvollste Bekämpfung ist die Senkung der Luftfeuchtigkeit im Raum. Das bevorzugte Raumklima liegt bei 70 bis 90 Prozent Luftfeuchte. Gelingt es den Bewohnern, die Luftfeuchtigkeit auf weniger als 60 Prozent zu senken, beginnen die Insekten abzusterben.

Staubläuse werden nicht selten durch Verpackungen in die Wohnung getragen. In feuchten Kellern oder nach Renovierungsarbeiten werden die Tiere von der im Raum herrschenden Feuchtigkeit angezogen.

Hier ist Geduld gefragt. Der Befall ist nicht weg, bis nicht alle Staubläuse verschwunden sind, da durch ihre Eier bereits die nächste Generation in den Startlöchern steht. Mit dem gründlichen Einsatz von Insekten-Sprays lässt sich die Bekämpfung beschleunigen.

Staubläuse mögen es warm und feucht – extreme Kälte, Trockenheit oder Hitze vertragen die Tierchen nicht.